Allergien

Ständiges Niesen, Fließschnupfen, Entzündungen oder Juckreiz. Sie fühlen sich förmlich erschlagen und der Tag wird zur absoluten Herausforderung?

Als Allergiker sind Sie keineswegs allein, denn Sie gehören damit zu den bereits 20–30 Millionen betroffenen Menschen allein in Deutschland. Tendenz steigend!
Selbst die WHO warnt vor Allergien als ernst zu nehmende Gesundheitsgefährdung mit nahezu pandemischen Ausmaßen.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die vielzähligen Varianten und die möglichen Folgen, welche durch Allergien entstehen können.

Sie sind auf der Suche nach der idealen Lösung zur Bekämpfung Ihrer allergischen Reaktionen oder möchten Ihre Raumluft präventiv verbessern? Wir lassen unsere begeisterten Kunden für uns sprechen:

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»Allergien sind doch harmlos!«

Allergien sind ernstzunehmende chronische Erkrankungen und dürfen somit in keinem Fall als harmlos bezeichnet werden. Nicht selten wird aus einem „harmlosen Heuschnupfen“ ein allergisches Asthma, denn unbehandelt verschlimmern sich Allergien meist stetig.

Hinzu kommt, dass sich aus der ursprünglichen Erkrankung heraus verschiedene Kreuzallergienen (beispielsweise gegen diverse Lebensmittel wie u.a. Früchte, Nüsse, Obst oder Gewürze) ausbilden können.

Innerhalb weniger Minuten bis Sekunden kann eine sogenannte Anaphylaxie, die extreme Form einer allergischen Reaktion, auch lebensbedrohliche Folgen haben. Schlimmstenfalls führt diese zu einem Kreislaufschock und Herz-Kreislauf-Versagen. Aus diversen Medien lassen sich hierbei sogar bereits Angaben von über 2500 Todesfällen pro Jahr allein in Deutschland entnehmen.

Welches sind die häufigsten luftgetragenen Allergene?

Bei einer Allergie reagiert das menschliche Immunsystem überempfindlich auf meist harmlose Substanzen, welchen es unter anderem durch das Atmen ausgesetzt wird.

Die häufigsten Luftgetragenen Allergene, auf welche wir im Folgenden gerne näher eingehen, sind Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Kontaktallergene wie z.B. Duftstoffe oder Schimmelpilze.

Experten schätzen, dass in bereits wenigen Jahren mehr als 50% aller Europäer von einer dieser allergischen Erkrankungen betroffen sein werden.

Die Pollenallergie

Etwa 15% aller Erwachsene in Deutschland erhalten im Laufe Ihres Lebens die Diagnose Heuschnupfen. Frauen sind hierbei geringfügig öfter betroffen als Männer. Im Kindesalter sind aktuell zirka 9% von einer Pollenallergie betroffen.

Der folgende Pollenflugkalender (Quelle: WetterOnline) gibt eine Übersicht der häufigsten Pollen und deren Auftretens Zeit:

Wie in der Grafik deutlich erkennbar sind wir in Deutschland beinahe das gesamte Jahr einer Vielzahl von unterschiedlichsten Pollen ausgesetzt. Diese gelangen bspw. durch offene Türen, Fenster, aber auch über die Kleidung, in Ihre Innenräume.

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Die Hausstaub-Allergie

Bei einer Hausstauballergie reagieren Betroffene nicht auf den Staub selbst, sondern auf den Kot der Hausstaubmilbe. Diese Kleinstlebewesen befinden sich überall dort, wo sich Staub ansammelt. Insbesondere Teppiche, Bettwäsche und Stofftiere sind ein Paradies für Hausstaubmilben.

Experten gehen davon aus, dass sich in einem Teelöffel Schlafzimmerstaub durchschnittlich 1.000 Milben und 250.000 Milbenkotkugeln befinden. Während die Milben selbst eher am Boden bleiben, fliegen deren Kotkügelchen aufgrund ihrer winzigen Größe in unserer Atemluft umher.

Bei Hausstauballergikern führ das Einatmen dieser zu einer Reaktion des Immunsystems, was sich unter anderem durch häufiges Niesen, eine laufende Nase, geschwollene und tränende Augen und ein allgemeines, starkes Müdigkeitsgefühl bemerkbar macht. Meist bereits im Kindes- und Jugendalter entwickelt, hält eine Hausstauballergie ein Leben lang an.

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Die Tierhaar-Allergie

Die Tierhaarallergie zeigt sich in den Symptomen ähnlich wie die Pollen- und Hausstauballergie. Oftmals kommt es zu brennenden oder juckenden Augen, Schnupfen und Nießen.

Wie auch bei der Hausstauballergie ist nicht das Tier Haar selbst der Auslöser der körperlichen Abwehrreaktionen, sondern Eiweiße aus Körperflüssigkeiten der Tiere (wie z.B. der Speichel), die sich darauf befinden.

Auch wenn betroffenen einer Allergie empfohlen wird, der Gesundheit zuliebe auf einen eigenen Vierbeiner zu verzichten, überwiegt oftmals doch die Liebe zum Tier.

Regelmäßiges Staubsaugen und Reinigen aller Oberflächen kann nur schwer zu einer dauerhaften Verbesserung der Symptome beitragen, da die Auslöser kontinuierlich in der Luft vorhanden sind.

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Die Kontaktallergie

Kommt es zu Reaktionen bestimmter Stoffe wie z.B. Duftstoffe aus Wasch- oder Reinigungsmittel, von Pflanzen, Kosmetika, Deos, Parfüm, Klebstoffen, ätherischen Ölen u.v.m., spricht man von einer Kontaktallergie, von welcher ca. 8% aller Erwachsenen betroffen sind.

Etwa 10 % aller Berufskrankheiten gehen auf eine Kontaktallergie zurück. Besonders betroffen gelten hierbei: Friseure, Kosmetiker und Büroangestellte jeglicher Art.

Bei einer Kontaktallergie zeigt sich eine allergische Reaktion oftmals erst Tage später. Daher lässt sich der ursprüngliche Auslöser meist auch nur schwierig identifizieren.

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Die Schimmelpilz-Allergie

Schimmelpilze finden sich beinahe überall. Sie lieben Feuchtigkeit und warme Temperaturen. Nicht nur Lebensmittel sind von Schimmelbefall betroffen, sondern auch Wände, Fensterrahmen, Teppiche und auch Topfpflanzen. Luftgetragen vermehrt sich Schimmel kontinuierlich durch sogenannte Schimmelsporen.
Eine Schimmelpilzallergie zeigt sich meistens durch typische Erkältungssymptome bis hin zur Atemnot. Bei besonders schweren Fällen kann sie zum Auslöser eines allergischen Asthmas werden. Die allergische Reaktion entsteht, wenn die mikroskopisch kleinen Sporen, die in der Luft schweben, eingeatmet werden und mit den menschlichen Schleimhäuten in Kontakt kommen.
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